- Federer gewinnt mit 6:3, 6:1 und feiert seinen 1100. Sieg auf der ATP-Tour
- Die Partie gegen Sugita dauert nur gerade 52 Minuten
- Achtelfinal-Gegner Mischa Zverev hat ganz schlechte Erinnerungen an den Schweizer
Resultate
Beim erstmaligen Aufeinandertreffen mit Yuichi Sugita (ATP 66) nahm Federer das Zepter von Beginn weg in die Hand. Eigentlich hätte der Schweizer in Halle gegen Yen-Hsun Lu antreten sollen, weil dieser aber verletzungsbedingt kurzfristig passen musste, rückte der 28-jährige Japaner als Lucky Loser ins Hauptfeld nach.
Nach nur 21 Minuten war der erste Satz im Trockenen – zu souverän trat der 18-fache Majorsieger auf. Gleiches hatte sich allerdings vor einer Woche auch in Stuttgart zugetragen, als der Schweizer gegen Tommy Haas im Anschluss doch noch in 3 Sätzen verlor.
Federer zieht (fast) gnadenlos durch
Diesmal liess sich Federer die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen. Läuferisch hatte Sugita zwar einiges zu bieten, spielerisch hatte der 28-Jährige Federer aber nichts entgegenzusetzen.
Mit dem Sieg vor Augen (5:0, 40:0) wurde der «Maestro» zwar etwas nachlässig und gab seinen Service ab, diesen Makel korrigierte er aber umgehend wieder.
Im Achtelfinal trifft Federer auf Mischa Zverev (ATP 29). Der ältere Bruder von Shootingstar Alexander Zverev wird wohl nur ungern an das Duell vor 4 Jahren in Halle zurückdenken. Damals ging der Deutsche gegen Federer glatt mit 0:6, 0:6 unter.
Sendebezug: Radio SRF 3, 20.06.2017, 18:45 Uhr