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ATP-Tour Federer: «Werde die Herausforderung annehmen»

In Indian Wells kommt es bereits zum 2. Mal in dieser Saison zum Duell zwischen Roger Federer und Novak Djokovic. Nach den bisher gezeigten Leistungen ist der Schweizer leicht zu favorisieren. Dass es ihm derzeit so gut läuft, kommt nicht überraschend.

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Verfolgen Sie den Final in Indian Wells zwischen Roger Federer und Novak Djokovic ab 22:00 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream.

Die Gründe für Roger Federers derzeitigen Höhenflug sind mannigfaltig: Die Siege in den letzten Wochen haben dem Baselbieter das nötige Selbstvertrauen eingeimpft, an das neue Schlägermodell hat er sich mittlerweile gewöhnt und die freudige Nachricht von weiterem Nachwuchs scheint ihn, wie schon 2009 vor der Geburt der Zwillinge, erneut zu beflügeln.

Wenn Roger Federer fit ist...

Dass Federer beim vierten Turnier in dieser Saison zum dritten Mal den Final erreicht hat, ist aber vor allem auf seine neu gewonnene physische Stärke zurückzuführen. Topfit hat sich der 32-Jährige in den letzten Wochen präsentiert. «Ich wache morgens auf und habe keine Schmerzen. Ich gehe nicht mehr ins Bett und denke: 'Hoffentlich geht es mir morgen besser'», erklärte der vierfache Indian-Wells-Sieger nach seinem überzeugenden Halbfinal-Triumph gegen Alexandr Dolgopolow. Noch im letzten Jahr war dies ganz anders gewesen.

...fürchtet sich die Konkurrenz

Wie wohl sich Federer momentan fühlt, ist auch Novak Djokovic nicht entgangen. «In diesem Jahr hat er bislang so gespielt wie fast immer in seiner Karriere: Auf einem sehr hohen Level. Auch in Dubai spielte er grossartig», blickte der Serbe auf das Kräftemessen von Ende Februar zurück, als er die Partie nach Satz- und Breakführung für ihn untypisch noch aus der Hand gegeben hatte.

Djokovic: Fehlendes Selbstvertrauen?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Djokovic die frühere Sicherheit im Moment noch abgeht. Die Weltnummer 2 hat in dieser Saison noch keinen Titel gewonnen und konnte auch in der kalifornischen Wüste bislang nicht vollends überzeugen. Federer wiegt sich deswegen aber nicht in falscher Sicherheit, im Gegenteil. Er warnt: «Er ist frisch und möchte dieses Turnier unbedingt gewinnen. Diese Herausforderung werde ich annehmen und versuchen, mit meinem Tennis dagegen zu halten.»

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