Resultate
Filip Krajinovic sank nach dem verwerteten Matchball zu Boden, die Tränen konnte er nicht mehr zurückhalten. Die Nummer 77 der Welt hatte soeben im Tiebreak des 3. Satzes John Isner geschlagen und damit völlig überraschend das Endspiel erreicht.
Grosse Show des Trainers
Richtiggehend aus dem Häuschen war Krajinovics Coach. Petar Popovic, der auch schon Andrea Petkovic und Ivo Karlovic trainiert hatte, feierte den Erfolg seines Schützlings «oben ohne»:
Mit seinem Sieg beendete Krajinovic zudem die ATP-Finals-Träume von John Isner. Der Amerikaner hätte das Turnier gewinnen müssen, um beim Saisonfinale in London dabei zu sein.
Gelingt Sock der Sprung nach London?
Noch eine Chance auf den lezten Startplatz hat sein Landsmann Jack Sock. Der 25-Jährige bezwang im zweiten Halbfinal Lokalmatador Julien Benneteau. Holt er am Sonntag den Titel, reist er auf Kosten von US-Open-Finalist Pablo Carreno-Busta nach London.
Die Teilnehmer der ATP Finals
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Bild 1 von 8. Rafael Nadal. Der Spanier wird die Saison als Nummer 1 beenden. Hinter seiner ATP-Finals-Teilnahme steht nach dem verletzungsbedingten Forfait in Paris allerdings ein Fragezeichen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 8. Roger Federer. Der Schweizer hat die ATP Finals bereits 6 Mal gewonnen. Ein weiterer Sieg wäre der krönende Abschluss einer grandiosen Saison. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 8. Alexander Zverev. Der Deutsche zeigte ein sehr starkes Jahr, zuletzt schien ihm aber etwas die Kraft auszugehen. Wie fit ist der Youngster noch? Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 8. Dominic Thiem. Für den Österreicher ist es bereits die zweite Teilnahme in London. Seit einigen Wochen ist bei Thiem aber der Wurm drin. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 8. Marin Cilic. Der Kroate spielt so konstant wie noch nie in seiner Karriere. Ein weiterer Exploit ist ihm in London durchaus zuzutrauen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 6 von 8. Grigor Dimitrov. Der Bulgare begann die Saison in Australien stark und feierte im August in Cincinnati seinen bislang grössten Titel. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 8. David Goffin. Die Leistungen des Belgiers waren zuletzt durchzogen, doch ohne die schwere Knöchelverletzung, die er sich bei den French Open zuzog, hätte er sich wohl noch eher für die ATP Finals qualifiziert. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 8 von 8. Jack Sock. Der einzige Nicht-Europäer ist im Formhoch. Mit dem Triumph am ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy löste der US-Amerikaner das letzte Finals-Ticket. Bildquelle: Keystone.