Resultate
Nach dem frühen Out beim ATP-1000-Turnier in Madrid wäre die Final-Qualifikation in Rom im Hinblick auf die French Open Balsam für Roger Federers Selbstvertrauen. Zumindest auf dem Papier stehen die Chancen gut, dass der Schweizer dieses Ziel erreichen wird. Mit Benoît Paire wartet im Halbfinal ein Gegner auf Federer, gegen den er bisher keine Probleme hatte.
Klare Siege in Melbourne und Basel
Zweimal standen sich Federer und Paire auf der ATP-Tour gegenüber. Sowohl in der 1. Runde der Australian Open 2013 als auch 2012 im Viertelfinal von Basel liess der Schweizer dem 24-jährigen Franzosen nicht den Hauch einer Chance. In beiden Partien blieb er ohne Satzverlust.
Paire mit starken Auftritten in Rom
Allerdings präsentiert sich Paire, der gut mit Stanislas Wawrinka befreundet ist und mit dem Waadtländer ab und zu im Doppel antritt, derzeit in ausgezeichneter Form. So setzte er sich auf dem Weg in den Halbfinal im Achtelfinal unter anderen gegen den Argentinier Juan Martin Del Potro (ATP 7) durch. Besonders eindrücklich war sein Auftritt im Viertelfinal gegen Marcel Granollers. Gegen den Spanier gab die Nummer 28 der Welt nur gerade ein Game ab.
Fortschritte im mentalen Bereich
Die jüngste Leistungssteigerung führt Paire, der bislang zweimal in einem ATP-Final stand, vor allem auf Fortschritte im mentalen Bereich zurück: «Ich habe nun schon 2 Matches kein Wort mehr gesagt. Das ist unglaublich», so der Rechtshänder, der lange Zeit dafür bekannt war, schnell die Nerven zu verlieren und seinen Emotionen freien Lauf zu lassen.