Nach dem Höhenflug von Bastad mit dem erstmaligen Viertelfinal-Vorstoss in einem ATP-Turnier sind die Erwartungen an Henri Laaksonen beim Heimturnier in Gstaad gestiegen. Der gebürtige Finne will den Ball aber flach halten.
«Natürlich habe ich Selbstvertrauen getankt», so Laaksonen, «doch ansonsten hat sich nicht viel verändert. Ich werde wie immer versuchen, mein Bestes zu geben. Vor Heimpublikum zu spielen gibt auf jeden Fall extra Motivation.»
Die Umstellung ist sicher für beide nicht einfach.
Wie weit sein Weg noch nach oben führen wird, darüber will Laaksonen keine Spekulationen anstellen. «Ich kann mich noch in einigen Dingen verbessern», ist sich der 25-Jährige sicher.
Zum Auftakt trifft er im Berner Oberland auf den zweifachen Gstaad-Sieger Thomaz Bellucci. Der Brasilianer spielte wie auch Laaksonen in der Woche zuvor in Bastad. Er sei gespannt, wer die Umstellung von knapp über Meereshöhe in die Höhenluft besser verkraftet habe, meinte Laaksonen, «die Umstellung ist sicher für beide nicht einfach.»