«Ich danke Ivan für seine Hilfe und seinen Rat während all der Jahre. Wir feierten als Team grosse Erfolge und lernten viel voneinander», schrieb Murray auf seiner Homepage. Der Schotte und Lendl hatten seit Juni 2016 zusammen gearbeitet. Die Trennung sei «in gegenseitigem Einvernehmen» vonstatten gegangen.
Murray (ATP 16) plant sein Comeback im Januar in Brisbane. Seit seinem verlorenen Viertelfinal in Wimbledon hat er keinen Ernstkampf mehr bestritten.
Bereits die zweite Trennung
Lendl hatte Murray ein erstes Mal zwischen 2011 und 2014 betreut. Während dieser Zeit gewann der 30-jährige Schotte die US Open und das Olympia-Turnier in London (2012) sowie in Wimbledon (2013).
Wir hatten gute Resultate und viel Spass.
Ab 2014 wurde Murray von der Französin Amélie Mauresmo trainiert. In der zweiten Phase unter Lendl triumphierte Murray erneut in Wimbledon (2016), er wurde in Rio de Janeiro ein zweites Mal Olympiasieger und stieg für 41 Wochen zur Weltnummer 1 auf.
«Wir hatten gute Resultate und viel Spass», fasste Lendl die gemeinsame Zeit zusammen.