Jack Sock feierte mit dem Triumph beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy den grössten Erfolg seiner Karriere. Der 25-jährige Amerikaner gewann den Final gegen serbischen Qualifikanten und Aussenseiter Filip Krajinovic 5:7, 6:4, 6:1.
Europäische Serie beendet
Mit dem 4. Turniersieg auf ATP-Stufe beendete Sock eine bemerkenswerte Serie. Es war das erste Mal nach 69 Masters-1000-Turnieren, dass nicht ein europäischer Spieler den Siegerpokal in die Höhe stemmen durfte. Letztmals hatte vor Sock mit dessen amerikanischem Landsmann Andy Roddick im Jahr 2010 (in Miami) ein Nicht-Europäer ein Turnier dieser Kategorie für sich entschieden.
Für Sock ist die Traumwoche in Paris gleich dreifach bemerkenswert:
- Er gewinnt sein erstes ATP-1000-Turnier
- Er rückt am Montag erstmals in die Top 10 vor
- Er sichert sich das letzte Ticket für die ATP Finals
Sock fing den Spanier Pablo Carreño Busta noch ab und wird damit in London dabei sein. Wer sonst noch um den letzten Titel des Jahres kämpfen wird, sehen Sie in der Bildergalerie:
Die Teilnehmer der ATP Finals
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Bild 1 von 8. Rafael Nadal. Der Spanier wird die Saison als Nummer 1 beenden. Hinter seiner ATP-Finals-Teilnahme steht nach dem verletzungsbedingten Forfait in Paris allerdings ein Fragezeichen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 8. Roger Federer. Der Schweizer hat die ATP Finals bereits 6 Mal gewonnen. Ein weiterer Sieg wäre der krönende Abschluss einer grandiosen Saison. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 8. Alexander Zverev. Der Deutsche zeigte ein sehr starkes Jahr, zuletzt schien ihm aber etwas die Kraft auszugehen. Wie fit ist der Youngster noch? Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 8. Dominic Thiem. Für den Österreicher ist es bereits die zweite Teilnahme in London. Seit einigen Wochen ist bei Thiem aber der Wurm drin. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 8. Marin Cilic. Der Kroate spielt so konstant wie noch nie in seiner Karriere. Ein weiterer Exploit ist ihm in London durchaus zuzutrauen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 6 von 8. Grigor Dimitrov. Der Bulgare begann die Saison in Australien stark und feierte im August in Cincinnati seinen bislang grössten Titel. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 8. David Goffin. Die Leistungen des Belgiers waren zuletzt durchzogen, doch ohne die schwere Knöchelverletzung, die er sich bei den French Open zuzog, hätte er sich wohl noch eher für die ATP Finals qualifiziert. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 8 von 8. Jack Sock. Der einzige Nicht-Europäer ist im Formhoch. Mit dem Triumph am ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy löste der US-Amerikaner das letzte Finals-Ticket. Bildquelle: Keystone.