Der Achtelfinal-Vorstoss beim ATP-1000-Turnier von Cincinnati bedeutete für Stan Wawrinka ein hartes Stück Arbeit. Nach knapp 2 Stunden, verteilt auf 2 Tagen aufgrund des regnerischen Wetters, konnte der Romand das Match gegen Aussenseiter Jared Donaldson (ATP 122) auf seine Seite herumwürgen.
Beim Stand von 2:6, 3:0 aus der Sicht Wawrinkas hatte die Partie vertagt werden müssen. Gegen den amerikanischen Wildcard-Inhaber konnte der 2-fache Grand-Slam-Champion, der zuletzt 2 Wochen verletzungsbedingt pausiert hatte, seinen Break-Vorsprung zunächst verteidigen.
Die Hürde wird höher
Ein unerschrockener Donaldson kam nochmals auf 3:4 heran, ehe der Schweizer ihm den Wind definitiv aus den Segeln nahm. Im 3. Umgang setzten sich schliesslich Klasse und Erfahrungen des 12 Jahre älteren Waadtländers durch, Wawrinka liess keine Breakchance mehr zu.
Nun wartet ein bezüglich Formstand weitaus aussagekräftiger Prüfstein. Der an Nummer 2 gesetzte Wawrinka bekommt es mit dem Bulgaren Grigor Dimitrov zu tun, gegen den er die letzten 3 Partien allesamt verloren hat.
Sendebezug: Laufende Tennis-Berichterstattung