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Der Romand verabschiedete sich in Gstaad bereits im Viertelfinal.
Legende: Nachdenklicher Wawrinka Der Romand verabschiedete sich in Gstaad bereits im Viertelfinal. EQ Images

ATP-Tour Wawrinka: «Solche Dinge passieren mir immer in Gstaad»

Es hat nicht sollen sein: Wie Roger Federer machte auch Stanislas Wawrinka der Rücken in Gstaad einen Strich durch die Rechnung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Romand sein Heimturnier gesenkten Hauptes verlässt.

Resultate

Die «Federer-Festspiele» waren bereits am Donnerstag zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu Ende gegangen, nach dem Out von Stanislas Wawrinka wird das Final-Wochenende in Gstaad gänzlich ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne gehen.

Für Wawrinka war das Berner Oberland einmal mehr kein erfolgreiches Pflaster. Seit der Finalteilnahme 2005 hat der 28-jährige Lausanner bei 7 Teilnahmen nur 5 Siege feiern können. In den letzten 8 Jahren gewann er lediglich 2008 zwei Matches.

Immer wieder Probleme in Gstaad

Wie bei Federer waren es auch bei Wawrinka Rückenprobleme, die ein erfolgreiches Abschneiden verunmöglichten. Der Romand zog sich die Rückenblockade zu Beginn des dritten Satzes zu, konnte aber selber nicht genau sagen, was der Auslöser war. «Unglücklicherweise passieren mir solche Dinge immer in Gstaad», haderte der an Nummer 2 gesetzte Schweizer.

Ähnliche Beschwerden schon früher

Für Wawrinka stehen nun schwierige Tage und Entscheidungen bevor. Die Rückenblockade ist kein Novum, schon bei der Vorbereitung in Lausanne in den letzten Wochen traten derartige Probleme auf. Auch in Indian Wells im Frühling war die Weltnummer 10 durch ähnliche Beschwerden handicapiert gewesen.

«Ich muss jetzt schauen, wie es weitergehen soll. Ich muss genau abklären lassen, was mit dem Rücken nicht in Ordnung ist. Die nächsten Wochen mit den Turnieren in Montreal, Cincinnati und Flushing Meadows sind extrem wichtig. Andererseits will ich keine unnötigen Risiken eingehen», erklärte Wawrinka.

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