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ATP-Tour Wawrinka und Federer: Folgt in Rom die Wende zum Guten?

Während Djokovic, Nadal und Murray zuletzt überzeugten, ist der Formstand von Federer und Wawrinka derzeit ungewiss.

Übersicht

Mit dem ATP-Turnier von Rom steht die Hauptprobe für Roland Garros an. Die Madrid-Finalisten Novak Djokovic und Andy Murray sowie der im Halbfinal knapp gescheiterte Rafael Nadal haben ihre gute Form auf der roten Unterlage unterstrichen. Bei Roger Federer und Stan Wawrinka war zuletzt hingegen sprichwörtlich Sand im Getriebe.

Spielt Federers Körper mit?

Beim Baselbieter spielt derzeit die Gesundheit nicht richtig mit . Nach seiner Knieoperation zu Beginn des Jahres waren es in der spanischen Hauptstadt Rückenprobleme, die ihn an der Turnierteilnahme hinderten. Für Federer geht es in Rom darum, möglichst viel Spielpraxis zu erhalten, bevor es nach Paris geht.

Nach gutem Start die Baisse

Anders verhält es sich bei Stan Wawrinka. Für den Romand ist Rom bereits das 9. Turnier des laufenden Jahres. Zwar konnte er 2016 schon zwei Trophäen in die Höhe stemmen, doch seit Ende Februar war die Viertelfinal-Qualifikation in Monte Carlo das höchste der Gefühle.

Parallen zu 2015

Der bisherige Saisonverlauf ähnelt demjenigen vom Vorjahr. Mit Turniersiegen in Chennai und Rotterdam sowie dem Halbfinal in Melbourne war Wawrinka verheissungsvoll gestartet, lieferte danach aber bescheidene Auftritte auf Sand. Erst in Rom drang er bis in die Halbfinals vor, wo er an Federer scheiterte. Und kurz darauf gewann der Lausanner in Paris mit einem berauschenden Auftritt gegen Djokovic sein zweites Grand-Slam-Turnier.

Sendebezug: Radio SRF 1, Nachrichten, 04.05.16, 16:00 Uhr

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