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Wawrinka und Federer streben den ersten Schweizer Final bei einem Masters-1000-Turnier an.
Legende: Premiere? Wawrinka und Federer streben den ersten Schweizer Final bei einem Masters-1000-Turnier an. Keystone

ATP-Tour Wawrinka und Federer wollen Historisches schaffen

Stanislas Wawrinka und Roger Federer streben in Monte Carlo den ersten rein schweizerischen Final bei einem ATP-1000-Turnier an. Der Weg dorthin ist aber steinig.

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Verfolgen Sie die Halbfinals von Stanislas Wawrinka und Roger Federer in Monte Carlo ab 13:30 Uhr live auf SRF zwei oder im Livestream.

Es ist erst das zweite Mal in der Tennisgeschichte, dass zwei Schweizer gleichzeitig im Halbfinal eines ATP-1000-Turniers stehen. 2012 in Cincinnati standen sich ebenfalls Roger Federer und Stanislas Wawrinka in der Runde der letzten Vier gegenüber - mit dem besseren Ende für den 17-fachen Grand-Slam-Champion. In Monte Carlo könnten die beiden nun ein weiteres Kapitel Schweizer Tennisgeschichte schreiben.

13. Duell zwischen Wawrinka und Ferrer

Wawrinka misst sich um 13:30 Uhr mit David Ferrer. Die Weltnummer 6 zwang den achtfachen Monte-Carlo-Champion Rafael Nadal am Freitag überraschend in die Knie. An Ferrer hat Wawrinka gute Erinnerungen: Er gewann die beiden letzten Duelle gegen den spanischen Routinier. In der Gesamtbilanz hat Ferrer die Nase allerdings mit 7:5 vorne.

Wawrinka gab sich vor deinem 5. Halbfinal bei einem 1000er-Turnier zurückhaltend: «Ich weiss, dass ich mittlerweile zu den Favoriten gezählt werde. Aber ich sehe mich immer noch als Herausforderer, der einfach versucht, ein weiteres Spiel zu gewinnen.»

Federer trifft erneut auf Djokovic

Im zweiten Halbfinal kommt es zum Klassiker zwischen Federer und Novak Djokovic. Dieses Duell gab es in diesem Jahr bereits zweimal: Während Federer in Dubai die Oberhand behielt, entschied Djokovic das jüngste Aufeinandertreffen in Indian Wells knapp für sich.

«Federer hat in den letzten Monaten sehr gutes Tennis gespielt, viel besser als noch im letzten Jahr. Ich werde mein Bestes geben müssen», blickte Djokovic auf die insgesamt 34. Partie gegen Federer voraus. Der Schweizer wird sich gegen die Weltnummer 2 vor allem in Sachen Effizienz steigern müssen. Im Viertelfinal gegen Jo-Wilfried Tsonga brauchte er 15 Anläufe, ehe ihm endlich das erste Break gelang.

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