Nick Kyrgios hat Selbstmordgedanken, psychische Probleme und Drogenmissbrauch öffentlich gemacht. In einem Instagram-Post schrieb der Australier ausführlich über «eine meiner dunkelsten Phasen» vor 3 Jahren: «Ich war einsam, depressiv, negativ, missbrauchte Alkohol, Drogen, stiess Familie und Freunde weg. Ich hatte das Gefühl, mit niemandem sprechen oder vertrauen zu können.»
An seinem rechten Arm seien Wunden der Selbstverletzung sichtbar. «Ich hatte Selbstmordgedanken, schaffte es wortwörtlich kaum aus dem Bett – vom Tennisspielen vor Millionen Zuschauern ganz zu schweigen.»
Inzwischen sei er «stolz sagen zu können, dass ich mich komplett umgedreht habe und eine völlig andere Sicht auf alles habe, ich nehme keinen Moment als selbstverständlich hin», so Kyrgios. «Dieses Leben ist schön.»
Kyrgios, der in der Weltrangliste auf Platz 137 rangiert, ist bekannt für sein extrovertiertes Auftreten. Vor ihm hatten auch andere Sportstars wie die ehemalige Weltranglistenerste Naomi Osaka öffentlich über ihre psychische Gesundheit gesprochen.