Auf einen Start am ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy letzte Woche verzichtete Novak Djokovic. Und noch ist auch nicht klar, ob der Serbe an den ATP Finals in Turin (ab Sonntag) teilnehmen wird. In Athen will der 38-Jährige in dieser Woche aber an den Start gehen.
Das 250er-Turnier in der griechischen Hauptstadt wurde kurzfristig in den Kalender aufgenommen – es ersetzt das Turnier in Belgrad. Offiziell begründet wurde der Wechsel von der ATP nicht.
Wie es der Zufall aber will, hatte Djokovic seinen Wohnsitz in diesem Spätsommer ebenfalls von Serbien nach Griechenland verlegt, weil er sich in seiner Heimat gemäss Medienberichten Anfeindungen ausgesetzt gesehen hatte. Zudem ist der Turnierdirektor in Athen sein Bruder Djordje.
Wawrinka auch am Start
Nicht am Start sein wird Lokalmatador Stefanos Tsitsipas. Der Grieche spielte nach seinem Aus an den US Open nur noch einen Match – den Viertelfinal am hochdotierten Exhibition-Turnier Six Kings Slam in Saudi-Arabien. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Die Schweizer Farben sind in Athen aber vertreten, Stan Wawrinka sei Dank.