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Mit Metall-Hüfte Schmerzfreier Murray hofft auf Rückkehr

Der zweifache Wimbledon-Sieger möchte auf dem «heiligen Rasen» spielen, aber vermutlich nur im Doppel.

Andy Murrays Hüftoperation vor 6 Wochen war offenbar ein durchschlagender Erfolg. Er sei deutlich zufriedener als in den 12 Monaten vor der OP, «weil ich keine Schmerzen mehr habe», sagte der 31-jährige Schotte an einem Sponsorentermin in London.

Was seine Zukunft als Tennisprofi betrifft, zeigte er sich aber unsicher: «Ich würde sehr gerne weiterspielen, das Problem ist nur, ich weiss nicht, ob es wirklich funktionieren wird.»

Murray strebt weiterhin eine Teilnahme in Wimbledon an, allerdings in der Doppelkonkurrenz. «Für das Einzel ist es wahrscheinlich zu früh», meinte er. Die Reha sei effektiv, gehe aber langsam voran. Im Doppel ist die Belastung der Hüfte im Allgemeinen niedriger als im Einzel.

Rücktritt vom Rücktritt?

Dem zweifachen Olympia-Sieger war im Januar ein Hüftgelenk aus Metall eingesetzt worden. Kurz vor den Australian Open hatte er angekündigt, seine Karriere spätestens nach Wimbledon zu beenden. Diese Aussage nahm er nun zurück. Er werde in 7 oder 8 Monaten entscheiden, ob er wettkampfmässig weiterspielen werde.

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