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Nach Cincinnati-Eklat Kyrgios erhält Bewährungsstrafe

Der Australier darf ein halbes Jahr lang niemanden beleidigen oder anspucken. Sonst wird er 16 Wochen gesperrt.

Die ATP hat gegen Nick Kyrgios nach dessen Ausraster in Cincinnati eine 16-wöchige Sperre und eine Busse in Höhe von 25'000 Dollar verhängt. Beide Strafen werden zur Bewährung aufgeschoben. Kyrgios darf sich aber in den nächsten 6 Monaten nichts zuschulden kommen lassen, etwa:

  • Körperliche oder verbale Ausfälle gegen Offizielle, Zuschauer oder andere Personen auf dem Gelände.
  • Unsportliches Benehmen wie Spucken oder obszöne Gesten.

Zudem muss er sich auf der Tour weiterhin von einem Mentalcoach betreuen lassen. In den spielfreien Wochen im November und Dezember muss er einen weiteren Verhaltens-Spezialisten aufsuchen.

Kyrgios hatte in Cincinnati den Schiedsrichter beleidigt, in einer Pause zwei Schläger zerschlagen und nach dem Spiel neben dem Schiedsrichterstuhl auf den Boden gespuckt.

Kyrgios meldet sich verletzt

Unmittelbar vor der Veröffentlichung des Urteils teilte Kyrgios mit, er habe sich am Laver Cup eine Schlüsselbeinverletzung zugezogen. Er verzichtet auf die anstehenden Turniere in Asien und reist nach Australien zurück.

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