Vor seinem Comeback nach über einjähriger Pause weiss Roger Federer nicht genau, in welcher Verfassung er zurückkehrt. «Ich fühle mich gut, aber es gibt noch viele Fragezeichen», sagte der 39-Jährige vor seinem Comeback-Turnier in Doha .
Ich muss von Turnier zu Turnier schauen, von Match zu Match.
«Es gibt viel mehr Fragezeichen als vor dem Comeback 2018», so Federer. Alles bis Wimbledon sei «Work in progress», so der Baselbieter. «Ich bin selber gespannt, wie ich mich fühlen werde.» Aber er freue sich riesig, dass er dabei sein könne und habe im Vergleich zum Herbst riesige Fortschritte gemacht.
Wimbledon als Fernziel
Die genaue Saisonplanung steht beim Schweizer nach zwei Knieoperationen noch «in den Sternen», so Federer. «Ich muss von Turnier zu Turnier schauen, von Match zu Match.» Die Turniere bis Wimbledon will er nutzen, um auf 100 Prozent zu kommen.
Mein Knie bestimmt, wie lange ich noch spiele.
An ein Karriereende habe er nicht wirklich gedacht. «Ich habe einfach das Gefühl, dass die Story noch nicht vorbei ist», so die derzeitige Nummer 5 der Welt. Wie lange er noch aktiv sein wolle, liess Federer offen. «Mein Knie bestimmt, wie lange ich noch spiele.»