Am Samstagabend trifft Roger Federer im Halbfinal von Indian Wells mit Borna Coric auf den nächsten Vertreter der «Next Gen». Gegen die Weltnummer 49 hat der Schweizer das bisher einzige Duell gewonnen; vor drei Jahren schlug er den 21-Jährigen in Dubai 6:2, 6:1.
Bereits im Viertelfinal schaltete Federer mit Hyeon Chung einen Youngster aus. Angesprochen auf die jungen Aufstrebenden auf der Tour gab sich der Maestro (belustigt) besorgt über seine Zukunft.
Die Jungen lernen und werden immer besser. Irgendwann werden sie uns verdrängen – und das wird dann unser Ende sein. Es ist ziemlich simpel.
Und fügte dann gespielt betrübt hinzu: «So ist halt unser Leben.» Dennoch sieht Federer im Alter auch Vorteile:
Erfahrung ist eine gute Sache. Es geht nicht nur darum, junge Beine zu haben. Du musst den Ball ans richtige Ort spielen, dann wird der Andere mehr rennen ... und vielleicht auch schneller müde werden.