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Vor Startspiel gegen M. Zverev Federer: «Lässig, dass ich zurück bin»

  • Federer spricht im Interview über seine lange Pause.
  • Am Mittwoch startet der Schweizer gegen Mischa Zverev (ATP 54) ins Turnier von Stuttgart.
  • Der Rasenkönig huldigt Sandkönig Nadal und schielt auf die Nummer 1.

Er ist zurück auf der Tour. Gut zweieinhalb Monate nach seiner frühen Niederlage in Miami und dem Auslassen der kompletten Sand-Saison gibt Roger Federer in Stuttgart sein Turnier-Comeback.

Seine Startrunde bestreitet Federer am Mittwoch gegen Mischa Zverev, der den Russen Michail Juschni mit 7:6 (7:5), 6:3 besiegte. Im Head-to-Head mit dem Deutschen steht es 5:0 für Federer.

Ich geniesse es, bei den anderen Spielern nachzufragen, wie es ihnen in den letzten Monaten ergangen ist.
Autor: Roger Federer über seine Rückkehr auf die Tour

Bevor es für Federer gegen den älteren der Zverev-Brüder am Mittwoch ernst gilt, stand er an einer Medienkonferenz und im SRF-Interview Red und Antwort zu diesen Themen:

Das Comeback

«Die Vorfreude ist gross. Irgendwo vermisst man ja die Spieler auch. Es war eine lange Pause. Ich geniesse es, bei den anderen Spielern nachzufragen, wie es ihnen in den letzten Monaten ergangen ist. Es ist lässig, dass ich wieder zurück bin an einem Turnier.»

Die Pause

«Der Aufbau ist wunderbar verlaufen. Ich hatte schöne Ferien. Aber hauptsächlich habe ich viel trainiert – Konditionstraining und in den letzten Wochen vor allem Tennis. Damit ich am Mittwoch dann auch fit bin.»

Der Startgegner

«Mischa ist ein sehr unangenehmer Gegner. Er spielt viel Serve-and-Volley, auf Rasen eigentlich ausschliesslich. Gegen ihn kommt es darauf an, ob ich bei den wichtigen Punkten die Returns reinspielen kann, respektive den Passierball ansetzen kann. Zverev ist brandgefährlich – eine schwierige Auslosung.»

Video
Federer: «Zverev ist auf Rasen gefährlich»
Aus Sport-Clip vom 11.06.2018.
abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.

Rafael Nadal

«Die Superlative gehen einem langsam aus. 11 Mal das selbe Turnier zu gewinnen ist schon per se fast unvorstellbar. Und ihm ist das nicht irgendwo, sondern in Paris gelungen. Dabei lässt er alles noch locker aussehen. Da kann man sich nur verneigen und gratulieren.»

Die Nummer 1

«Das ist nochmals eine Extra-Motivation für mich», sagt Federer. Erreicht er in Stuttgart den Final, löst er Nadal für mindestens eine Woche wieder als Nummer 1 der Welt ab. Mit 36 Jahren, 10 Monaten und 11 Tagen würde der Baselbieter damit seine eigene Bestmarke als älteste Weltnummer 1 ein weiteres Mal toppen.

Live-Hinweis

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SRF überträgt sämtliche Matches von Roger Federer beim Mercedes Cup live. Zum 1. Mal senden wir am Mittwoch aus Stuttgart, wenn der Schweizer seinen Achtelfinal bestreitet.

Sendebezug: Radio SRF 3, Nachmittagsbulletin, 11.6.18, 16:04 Uhr

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