Andrej Rublew (RUS/ATP 8) rang im Final des ATP-1000-Turniers von Madrid Félix Auger-Aliassime (CAN/ATP 35) nach 2:48 Stunden mit 4:6, 7:5, 7:5 nieder. Nach einem Fehlstart und 1:4-Rückstand mit Doppelbreak im 1. Satz steigerte sich Rublew markant und musste in der Folge kein einziges Break mehr hinnehmen.
In den Durchgängen 2 und 3 gelang dem Russen der entscheidende Service-Durchbruch jeweils bei letzter Gelegenheit zum 7:5. Nach einem Doppelfehler Auger-Aliassimes beim 1. Matchball durfte sich der 26-Jährige schliesslich über seinen insgesamt 16. Titel auf der ATP-Tour freuen.
Im Viertelfinal hatte die Weltnummer 8 mit Carlos Alcaraz (ESP/ATP 3) bereits den Sieger der letzten beiden Ausgaben von Madrid eliminiert. Dank seinem 6. Titel auf Sand stösst Rublew in der Weltrangliste nun wieder auf Rang 6 vor. Der 23-jährige Kanadier auf der anderen Seite kehrt nach einem schwächeren Jahr 2023 in die Top 20 zurück.