Vorjahres-Finalist Australien hat sich an der finalen Gruppenphase des Davis Cups von der Auftaktniederlage gegen Grossbritannien erholt und im 2. Duell den 1. Sieg geholt. Das Team um Captain Lleyton Hewitt setzte sich in Manchester gegen Frankreich mit 2:1 Siegen durch.
Allerdings waren es die Franzosen, die einen idealen Start in das Duell erwischt hatten. Adrian Mannarino (ATP 34), der sich in der Begegnung gegen die Schweiz schon gegen Dominic Stricker durchgesetzt hatte, entschied das 1. Spiel gegen Max Purcell (ATP 43) mit 7:6 (7:4) und 6:4 für sich.
Mahut/Roger-Vasselin geschlagen
Danach brachte Alex de Minaur die Australier zurück in die Spur. Der Weltranglisten-12. feierte einen 7:6 (7:2)- und 6:3-Erfolg über Ugo Humbert (ATP 36). Für die Entscheidung sorgten Matthew Ebden und Purcell im abschliessenden Doppel: Sie schlugen Nicolas Mahut/Edouard Roger-Vasselin mit 7:5 und 6:3.
Schweiz gegen Grossbritannien unter Zugzwang
Dieses Ergebnis ist nicht gerade förderlich für die Schweiz, die mit keinem gewonnenen Spiel und nur einem Satzgewinn gegen Frankreich auf dem letzten Platz der Gruppe B liegt. Stan Wawrinka und Co. müssen am Freitag Grossbritannien schlagen, um noch berechtigte Hoffnungen auf einen der ersten beiden Plätze in dieser Gruppe zu haben.