Die wichtigste Änderung, die Reduzierung der Davis-Cup-Partien von drei auf zwei Gewinnsätze, erreichte an der Generalversammlung des Internationalen Tennisverbands (ITF) im vietnamesischen Ho-Chi-Minh-City die notwendige Zweidrittelmehrheit knapp nicht.
Heimrecht für Finalisten
Angenommen wurde unter anderem der Vorschlag, dass die Finalisten beider Wettbewerbe jeweils in der ersten Partie des folgenden Jahres Heimrecht geniessen werden.
Über die Reformänderung, die vorsieht, dass der Davis-Cup- und Fed-Cup-Final künftig auf neutralem Boden in derselben Woche stattfinden sollen, wird erst im nächsten Jahr abgestimmt. Als möglicher Austragungsort des «World Cup of Tennis Finals» ist Genf im Gespräch.