Captain Severin Lüthi bot damit die stärkstmögliche Mannschaft auf, die ihm zur Verfügung stand. Zuvor hatten Roger Federer (für das ganze Jahr) und Stan Wawrinka (zumindest für das Erstrundenspiel in Belgien) dem Verband abgesagt. Und Marco Chiudinelli, die Nummer 3 der Schweiz, steht nach einer Ellenbogenoperation noch nicht wieder zur Verfügung.
Yann Marti (ATP 294), Adrien Bossel (ATP 324), Henri Laaksonen (ATP 344) und Michael Lammer (ATP 541) sind die aktuellen Nummern 4 bis 7 der Schweiz. Gegner Belgien nominierte nebst anderen David Goffin (ATP 21) und Steve Darcis (ATP 105) und ist somit haushoher Favorit.
Lüthi erhofft sich in den auf Hartplatz ausgetragenen Partien dennoch einiges von seinen Schützlingen: «Die aufgebotenen Spieler haben bereits gezeigt, dass sie auch mit besser klassierten Konkurrenten mithalten können. Wir werden uns wie immer intensiv auf die Partien vorbereiten und versuchen, die Chancen zu nutzen, die sich uns bieten.»