Das Doppel zwischen der Schweiz und Serbien in Novi Sad verlief äusserst ausgeglichen. Am Ende behielten Marco Chiudinelli/Michael Lammer gegen Filip Krajinovic/Nenad Zimonjic mit 7:6 (7:3), 3:6, 7:6 (7:2) und 6:2 die Oberhand.
«Wir haben die richtige Taktik angewendet», freute sich Chiudinelli nach dem siegreichen Doppel. Der Schlüssel zum Sieg sei der Service gewesen: «Wenn man nur ein Break kassiert, hat man gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.» Für Lammer war es massgeblich, dass man die Konzentration stets beibehalten konnte: «Wir spielten immer nur Punkt für Punkt. Das ist uns sehr gut gelungen.»
Erstes Schweizer Break im 4. Satz
Chiudinelli/Lammer mussten sich bis in den 4. Satz gedulden, ehe ihrerseits das erste Break gelang. Trotzdem lagen die Schweizer zu diesem Zeitpunkt mit 2:1 Sätzen voraus, weil sie jeweils im Tiebreak ihr bestes Tennis auspacken konnten.
Im 4. Satz liessen die Schweizer ihrem ersten Break dann sogleich ein zweites folgen und zogen vorentscheidend von 1:1 auf 5:1 davon. Nach 3:16 Stunden verwertete Chiudinelli mit einem Volley am Netz den ersten Matchball.
Heimspiel gegen Kasachstan?
Der Schweizer Gegner im Viertelfinal am 4. bis 6. April heisst Kasachstan (zuhause) oder Belgien (auswärts). Die Kasachen führen in Astana nach dem Doppel mit 2:1 Siegen.
Achtelfinals Davis Cup, Zwischenstände:
Tschechien – Niederlande (in Ostrava) 2:1
Japan - Kanada (in Tokio) 2:1
DEUTSCHLAND – Spanien (in Frankfurt) 3:0
FRANKREICH – Australien (in La Roche sur Yon) 3:0
USA – Grossbritannien (in San Diego) 1:2
Argentinien – Italien (in Mar del Plata) 1:2
Kasachstan – Belgien (in Astana) 2:1
Serbien – SCHWEIZ (in Novi Sad) 0:3