Tunesiens Verband habe der international gängigen Sportpraxis zuwidergehandelt, so der ITF-Vorstand. «Wir haben uns für eine starke Botschaft an Tunesiens Verband entschieden, dass solche Aktionen unserer Mitglieder nicht toleriert werden. Das sollte ihnen eine Lehre sein», sagte ITF-Präsident Francesco Ricci Bitti.
Tunesiens bester Profi Malek Jaziri (ATP 215) war vergangenen Monat auf Anweisung seines nationalen Verbandes beim Challenger-Turnier in Taschkent (Usb) nicht zu seinem Viertelfinal gegen den Israeli Amir Weintraub angetreten.