Als sich das Schweizer Davis-Cup-Team am Dienstag in Genf erstmals den Medien stellte, fehlte ein wichtiger Mann. Roger Federer wird wegen dem Geburtstag seiner Frau Mirka erst am Mittwoch zur Mannschaft stossen.
«Das ist für uns kein Problem», versicherte Captain Severin Lüthi. «Wir sind uns gewohnt, dass Roger etwas später ankommt.»
Wawrinka Nummer 1 im Schweizer Team
Auf die leichte Schulter nehmen will Lüthi das Duell gegen Kasachstan aber auf keinen Fall. «Golubew kann mit seinen Schlägen jedem Gegner weh tun, und Kukuschkin ist äusserst solide», warnte Lüthi. Am Freitag wird Stanislas Wawrinka die Auftaktpartie gegen Andrej Golubew bestreiten. Erstmals ist der Romand nämlich vor Federer die Nummer 1 im Schweizer Team.
Zu weit nach vorne schauen will der Lausanner aber nicht. Dennoch sagt er: «Ich spiele erstmals in einem Viertelfinal und Roger ist dabei, das ändert natürlich alles. Wir haben damit ein neues Niveau erreicht.»