Das Davis-Cup-Final in Lille
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Gut gelaunt
Trotz anfänglicher Unklarheiten über seinen Gesundheitszustand zeigte sich Roger Federer vor den Medien stets aufgestellt und zuversichtlich.
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Fragezeichen
Lange war nicht klar, ob Captain Severin Lüthi voll auf seinen Teamleader setzen kann. Nach den ATP World Tour Finals plagten Federer Rückenprobleme.
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Einmalige Kulisse
Das umfunktionierte Fussballstadion «Pierre Mauroy» in Lille bot eine einmalige Bühne für das Spektakel. Der ungewohnte Indoor-Sand-Belag führte im Vorfeld jedoch zu einigen Diskussionen.
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Heiss auf den Davis Cup
Die kalten Temperaturen im Training zwangen «Stan the Man» zwar zu ungewöhnlicher Kleidungswahl. Doch der Romand war von Beginn weg bereit für den Auftritt auf der Davis-Cup-Bühne.
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Hält der Rücken?
Roger Federer wurde im Vorfeld von Freund und Feind genaustens beobachtet. Nur der «Maestro» selbst schien sich nie ernsthafte Sorgen um seinen Einsatz zu machen.
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Tipps vom Experten
In den Vorbereitungen zum Doppel wurde nichts dem Zufall überlassen. David Macpherson, Coach von Bob und Mike Bryan, unterstützte Severin Lüthi (rechts) und erteilt Stan Wawrinka im Training Ratschläge vor dem Duell gegen die Franzosen.
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Der Dirigent
Captain Severin Lüthi, hier mit Mütze im Training in der kalten Halle, zog im Hintergrund die Fäden.
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Die Auslosung
Am Donnerstag entschied Glücksfee Nathalie Dechy in der Handelskammer in Lille die Paarungen.
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«Hässlichste Salatschüssel»
Aus ästhetischer Sicht lässt sich über die Davis-Cup-Trophäe streiten. Vielleicht ist es nicht die schönste «Salatschüssel» - aber sicherlich die begehrteste.
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Perfekter Auftakt
Stan Wawrinka sorgte mit einer phantastischen Leistung gegen Jo-Wilfried Tsonga für die Basis des Erfolgs.
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Bekannte Geste
Der Romand wusste, wie er sein Startspiel gegen Jo-Wilfried Tsonga gewonnen hatte: Im Kopf. Wawrinka überzeugte in Lille auch durch seine mentale Stärke.
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Begeisterung pur
Das Fussballstadion in Lille füllte sich auch für den Davis-Cup und sorgte damit für einen neuen Zuschauerrekord.
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Höhenflug
Gaël Monfils sorgte gegen Roger Federer mit seinem gewohnt unkonventionellen Stil für Spektakel - und den 1:1-Ausgleich.
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Die Niederlage
Nach Federers Niederlage und dem 1:1-Zwischenstand mehrten sich die Fragen zu seinem Gesundheitszustand gar noch. Erst nach dem Doppel am Samstag verstummten die kritischen Stimmen.
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Doppelte Freude
Die Reunion der Doppel-Olympiasieger von 2008 sorgte für Spektakel und Euphorie in Lille, zuhause vor dem Fernseher und im Internet, wie Tweets und Postings aus aller Welt beweisen.
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Keine Chance
Das Duo Gasquet/Benneteau konnte gegen Federer/Wawrinka keinen Satz gewinnen und verlor überraschend deutlich mit 3:6, 5:7 und 4:6.
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Perfekte Taktik
Das Training mit David Macpherson zahlte sich voll aus. Hinter vorgehaltener Hand sprechen sich «Fedrinka» vor jedem Ballwechsel noch einmal ab.
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Hohe Gäste
Das Davis-Cup-Doppel riss auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga (links) in ihren Bann. Die Enttäuschung stand Martin Aubry (Bürgermeisterin von Lille, Mitte) und Francois Holland (Präsident von Frankreich) ins Gesicht geschrieben. Am Sonntag sass mit Ueli Maurer ein weiterer Bundesrat auf der Tribüne.
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Souveräner Auftritt
Roger Federer zeigte sich in seinem zweiten Einzel am Sonntag über alle Zweifel erhaben. Der Sieg über Richard Gasquet und damit der Triumph im Davis Cup war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
Reuters
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Hartes Los
Richard Gasquet spielte im Einzel gegen einen Roger Federer in hervorragender Verfassung. Auf den Schultern des Franzosen lastete nicht weniger als die Entscheidung über Sieg oder Niederlage im Davis-Cup-Final.
Reuters
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Sporthistorischer Moment
Ein Davis-Cup-Sieg zwingt selbst einen 17-fachen Grand-Slam-Sieger auf die Knie.
Reuters
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Teamleistung
Nur im Kollektiv war der Sieg zu erreichen - da sind sich alle Beteiligten einig. Roger Federer und Stan Wawrinka holten in Lille zwar die Punkte, aber Severin Lüthi dirigierte im Hintergrund und auch Marco Chiudinelli und Michael Lammer waren wichtige Puzzle-Teile auf dem Weg zum Erfolg.
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