Italien bleibt im Männer-Tennis das Mass aller Dinge. Nach 2023 und 2024 eroberten die Italiener auch 2025 die «hässlichste Salatschüssel der Welt». Nachdem in den Jahren zuvor im Final des Davis Cups Australien und die Niederlande das Nachsehen gehabt hatten, musste heuer Spanien Italien den Vortritt lassen.
Cobolli holt entscheidenden Punkt
Wie bereits in den ersten beiden K.o.-Runden des Finalturniers in Bologna benötigte Italien auch im Final nur zwei Partien, um die Sache klarzumachen. Während Matteo Berrettini (ATP 56) sein Einzel gegen Pablo Carreno Busta (ATP 89) dominierte (6:3, 6:4), wurde es im 2. Match dramatisch.
Jaume Munar (ATP 36) sicherte sich gegen Flavio Cobolli (ATP 22) den 1. Satz gleich mit 6:1 und nährte so die spanischen Comeback-Hoffnungen. Doch Cobolli kämpfte sich zurück, sicherte sich den 90-minütigen 2. Satz im Tiebreak und entschied das Duell letztlich mit 1:6, 7:6 (7:5), 7:5 für sich.
Ein Titel-Hattrick im Davis Cup hatten zuletzt die USA geschafft, die zwischen 1968 und 1972 gar 5 Mal in Serie triumphieren konnten.