Der Japaner Yoshihito Nishioka zum Auftakt, wohl Nick Kyrgios in der 3. Runde und Novak Djokovic in einem möglichen Viertelfinal. Die Auslosung hat es mit Roger Federer am Donnerstag in New York nicht eben gut gemeint.
Am Freitag sprach der fünffache US-Open-Gewinner in Flushing Meadows über seinen happigen Draw. «Der Fokus liegt einzig und allein auf der 1. Runde», sagte der 37-Jährige. «Klar hätte ich es lieber, wenn Djokovic in Rafas Tableauhälfte wäre. Aber ich habe vor Djokovic sowieso noch viel Arbeit vor mir.»
Wichtig sei, in diesem Jahr «einfach durch die ersten Runden zu kommen». Im letzten Jahr gelang dies Federer nicht. Sowohl in Runde 1 (Tiafoe) als auch in Runde 2 (Juschni) musste er damals über 5 Sätze gehen.
Favoriten sind andere
Federer nahm auch Stellung zur Ausgangslage. Die Favoriten sind für den Maestro andere. Und zwar aus diesen Gründen:
- «Ich habe hier seit 10 Jahren nicht mehr gewonnen.»
- «Die letzten beiden Grand-Slam-Champions sind Rafa und Novak.»
- «Hier in New York waren die letzten beiden Jahre wegen Verletzungen schwierig für mich.»