Nach seinem Sieg gegen Stan Wawrinka wollte ein Journalist von Roger Federer wissen, ob er tatsächlich mit einem guten Gefühl in den Match gegen Rafael Nadal gehen werde. Schliesslich habe er auf Sand praktisch immer den Kürzeren gezogen.
Es liegt nicht in meinem Schläger. Aber man weiss nie, was passiert.
Der erste Teil von Federers Antwort fällt in die Rubrik «Standard-Antwort». «Es besteht wie gegen jeden anderen Spieler eine Chance. Wenn jeder wüsste, wie die Partie ausgeht, käme ja niemand ins Stadion. Im Sport muss jeder Match zuerst gespielt werden.»
Wind und Regen? Oder gar beides?
Danach sagte Federer aber auch offen, dass nicht er derjenige sein wird, der den Ausgang der Partie bestimmt. «Es liegt nicht in meinem Schläger. Aber man weiss nie, was passiert. Vielleicht ist Rafa krank. Vielleicht spiele ich grossartig und er muss kämpfen. Vielleicht windet es stark oder es regnet und es gibt 10 Unterbrüche. Man weiss es nie. Deshalb muss man bereit sein, zuzuschlagen.»
Das Wetter und die Gesundheit des Gegners kann und will Federer selbstredend nicht beeinflussen. Doch mit welcher Taktik und mit welchen Mitteln könnte er Nadal das Leben schwer machen? Genau das wollten wir von den Fans in Paris wissen. Die Antworten sehen Sie im Video oben.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 4.6.19, 14 Uhr