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Vögele: «Ich kann mich glücklich schätzen»
Aus Sport-Clip vom 27.05.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 40 Sekunden.
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Erstmals seit 3 Jahren Vögele via Prag nach Paris

Nach einem von Verletzungen geprägten letzten Jahr hat sich die Aargauerin die Teilnahme in Roland Garros erkämpft.

Als Nummer 100 der Welt hat Stefanie Vögele in diesem Jahr in Paris den direkten Sprung ins Haupttableau geschafft. Für sie ist es der erste Auftritt am «Bois de Boulogne» seit 3 Jahren.

Verdient hat sich die 28-Jährige die Teilnahme am 2. Major-Turnier des Jahres mit einer bisher für sie erfolgreichen Saison. Anfang März spielte sich Vögele in Acapulco bis in den Final, in Lugano schaffte sie es bis unter die letzten Vier. Und das, nachdem sie einen Grossteil der letztjährigen Saison verletzungsbedingt verpasst hatte.

Prag als neue Wohlfühloase

Ähnlich wie bei Timea Bacsinszky und Belinda Bencic machte auch Vögele das Handgelenk zu schaffen. Allerdings kam die Aargauerin um eine Operation herum – und spielt wieder beschwerdefrei. «Ich kann mich einfach glücklich schätzen. Ich bin topfit und freue mich, dass es bald losgeht», so Vögele.

In Prag passt für mich einfach alles.
Autor: Stefanie Vögele über ihre Trainingsbasis

Seit einiger Zeit hat Vögele ihre Trainingsbasis nicht mehr in der Schweiz, sondern in Prag. «Ich habe dort viele gute Trainingspartnerinnen, einen guten Konditions-Trainer, es passt einfach alles», schwärmt sie.

Mit ihrer 1. Gegnerin in Paris hat die Schweizerin übrigens noch eine Rechnung offen. Gegen Lesia Tsurenko (WTA 40) hatte sie im Endspiel von Acapulco in 3 Sätzen den Kürzeren gezogen und damit den 1. WTA-Titel der Karriere verpasst.

Livestreams auf www.srf.ch/sport und SRF Sport App, 27.05.2018, 11:00 Uhr

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