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Federer war 2008 der letzte Der Fluch der Titelverteidiger an den US Open

Seit 15 Jahren hat es kein US-Open-Sieger mehr geschafft, seinen Titel in New York zu verteidigen.

Carlos Alcaraz verabschiedet sich vom Publikum
Legende: Musste wie schon viele vor ihm seine Taschen vorzeitig packen Carlos Alcaraz scheiterte im Halbfinal an Daniil Medwedew. Keystone/AP/MANU FERNANDEZ

Die beiden diesjährigen Finalisten an den US Open kennen das Gefühl. Auch sie wurden bereits Opfer des «Titelverteidiger-Fluchs» in Flushing Meadows. Daniil Medwedew konnte seinen Triumph von 2021 ein Jahr später nicht wiederholen. Novak Djokovic verpasste es sogar schon dreimal, nachzudoppeln: 2012, 2016 und 2019 trat der Serbe als Titelverteidiger an, musste sich aber jeweils spätestens im Final geschlagen geben.

In diesem Jahr erwischte es nun auch Carlos Alacaraz. Der Spanier blieb in der Runde der letzten 4 an Medwedew hängen.

Programm-Hinweis

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Verfolgen Sie den Final der US Open zwischen Novak Djokovic und Daniil Medwedew am Sonntagabend ab 22:05 Uhr live auf SRF info (später Wechsel auf SRF zwei) und in der SRF Sport App.

Rekordsieger Federer der letzte Titelverteidiger

So war es tatsächlich Roger Federer 2008, dem letztmals die Titelverteidigung an den US Open gelang. Mit 5 Titeln, die er zwischen 2004 und 2008 in Serie gewann, ist der Schweizer zusammen mit Jimmy Connors und Pete Sampras weiterhin Rekordsieger in New York (während der Open Era).

So gesehen könnte Medwedew und Djokovic die grösste Herausforderung erst noch bevorstehen: Nicht der Sieg im Final am Sonntagabend (Schweizer Zeit), sondern die erfolgreiche Titelverteidigung in einem Jahr.

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