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Forfait in Paris Bacsinszky muss auf French Open verzichten

Die Lausannerin kann wegen einer Wadenverletzung nicht am 2. Grand-Slam-Turnier des Jahres antreten.

Timea Bacsinszky hatte bereits im Vorfeld der French Open angekündigt, dass sie kurzfristig über einen Start entscheiden und «kein Risiko» eingehen werde. Einen Tag vor Beginn des Turniers am Bois de Boulogne hat sie nun ihren Verzicht erklärt.

Kein Risiko eingehen

Die 28-Jährige hatte sich beim WTA-Turnier in Rabat Anfang Mai eine Wadenverletzung zugezogen, die noch nicht ausgeheilt ist. Sie brauche 2-3 weitere Wochen, um sich vollständig erholen zu können. Ansonsten bestehe das Risiko, dass sich die Verletzung verschlimmere, sagte eine emotionale Bacsinszky an einer Medienkonferenz in Paris.

Vor ihrem Entscheid hat die Schweizerin in der französischen Hauptstadt einige Trainings absolviert. «Die Wade tut viel weniger weh, aber die Zerrung ist noch da. Die Ärzte und Physios haben mir geraten, nicht zu spielen», erklärte sie.

Absturz in der Weltrangliste

Durch ihren Verzicht auf das Turnier fallen der Lausannerin 780 Punkte aus der Wertung. Im Vorjahr hatte sie in Paris den Halbfinal erreicht. In der Weltrangliste wird Bacsinszky, aktuell die Nummer 63, damit aus den Top 300 fallen.

Bacsinszky mit neuem Trainer

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Nach ihrem Forfait für die French Open gab Timea Bacsinszky bekannt, dass sie die kommenden 4 Wochen mit Erfan Djahangiri zusammenarbeiten wird. Der gebürtige Iraner hatte die Schweizerin mehrere Jahre betreut, ehe es 2012 zur Trennung kam.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 22:20 Uhr, 25.05.18

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