Belinda Bencic, die seit Anfang April und der Finalqualifikation in Charleston wegen Hüftbeschwerden kein Turnier mehr bestritt, hat für die am Sonntag beginnenden French Open eine günstige Auslosung erwischt. Nach sieben Wochen Wettkampfpause trifft Bencic (WTA 12) zuerst auf eine Qualifikantin und im Erfolgsfall in der 2. Runde auf eine Spielerin, die nur dank einer Wildcard ins Hauptfeld gelangte.
Die ersten Gesetzten, auf welche die als Nummer 12 gesetzte Bencic treffen könnte, wären in der 3. Runde die Polin Magda Linette (WTA 21) und im Achtelfinal die Griechin Maria Sakkari (WTA 8).
Teichmann gegen Errani
Jil Teichmann (WTA 75) wurde in die selbe Tableauhälfte wie Bencic gelost und bekommt es zum Auftakt mit der Italienerin Sara Errani (WTA 70) zu tun. Gegen die 36-jährige Italienerin hat Teichmann noch nie gespielt. Zu einem möglichen Schweizer Duell mit Bencic könnte es erst im Achtelfinal kommen.
Zum 2. Mal im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers steht Ylena In-Albon (WTA 148). Die Walliserin wurde allerdings noch keiner Gegnerin zugeteilt. Simona Waltert (WTA 127) kann am Freitag mit einem Sieg in der 3. Quali-Runde ebenfalls ins Haupttableau einziehen.
Swiatek und Rybakina in derselben Hälfte
Titelverteidigerin Iga Swiatek, die trotz leichter Verletzungssorgen eine der meistgenannten Favoritinnen ist, wurde in dieselbe Tableauhälfte wie Rom-Gewinnerin Jelena Rybakina (Kasachstan) gelost. Die polnische Weltnummer 1 Swiatek startet gegen die Spanierin Cristina Busca (WTA 67) ins Turnier. Rybakina (WTA 4) bekommt es mit einer Qualifikantin zu tun. Auf Australian-Open-Gewinnerin Aryna Sabalenka (WTA 2) wartet die Ukrainerin Marta Kostyuk (WTA 39).