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Golubic nach Wimbledon-Out Zwischen genervt, enttäuscht und trotzdem zufrieden

Viktorija Golubic hat nach ihrem Wimbledon-Out ein erstes Fazit gezogen. Die Freude überwiegt.

«Ich habe gezeigt, dass ich auch an einem Grand-Slam-Turnier mehrere Spiele gewinnen kann. Das wird mir einen Boost und viel Vertrauen für die Zukunft geben», blickt Viktorija Golubic gut zwei Stunden nach ihrer Niederlage bereits wieder voraus.

Zumindest den ersten Satz hätte ich gewinnen sollen.

Mit knapp 120'000 Euro Preisgeld und einem Sprung im Ranking wird die Zürcherin Wimbledon verlassen – das ist mehr als nur ein Trostpflaster. Wobei verlassen stimmt nicht ganz: In der Doppel-Konkurrenz ist Golubic noch vertreten.

Viel vorzuwerfen habe sie sich nicht, «aber zumindest den ersten Satz hätte ich gewinnen sollen», bilanziert die 26-Jährige. Dass sie sich durch das Medical-Timeout ihrer Gegnerin beim Stand vom 5:2 im 1. Satz hat nerven lassen, dürfe ihr nicht passieren. «Sie hat dann irgendwie Kraft getankt und von da an noch mehr Gas gegeben», so Golubic weiter.

Rückkehr bei der US-Tour

Für die Zürcherin stehen nach Wimbledon ein paar freie Tage an, gefolgt von einem Trainingsblock. Auf das WTA-Turnier in Lausanne auf Sand verzichtet Golubic, sie wird aller Voraussicht nach in Cincinnati wieder auf die Tour zurückkehren.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 5.7.19, 14 Uhr

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