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Golubic: «Ich habe gegeben, was ich konnte»
Aus Sport-Clip vom 05.07.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 36 Sekunden.
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Golubic nach Wimbledon-Out Zwischen genervt, enttäuscht und trotzdem zufrieden

Viktorija Golubic hat nach ihrem Wimbledon-Out ein erstes Fazit gezogen. Die Freude überwiegt.

«Ich habe gezeigt, dass ich auch an einem Grand-Slam-Turnier mehrere Spiele gewinnen kann. Das wird mir einen Boost und viel Vertrauen für die Zukunft geben», blickt Viktorija Golubic gut zwei Stunden nach ihrer Niederlage bereits wieder voraus.

Zumindest den ersten Satz hätte ich gewinnen sollen.

Mit knapp 120'000 Euro Preisgeld und einem Sprung im Ranking wird die Zürcherin Wimbledon verlassen – das ist mehr als nur ein Trostpflaster. Wobei verlassen stimmt nicht ganz: In der Doppel-Konkurrenz ist Golubic noch vertreten.

Viel vorzuwerfen habe sie sich nicht, «aber zumindest den ersten Satz hätte ich gewinnen sollen», bilanziert die 26-Jährige. Dass sie sich durch das Medical-Timeout ihrer Gegnerin beim Stand vom 5:2 im 1. Satz hat nerven lassen, dürfe ihr nicht passieren. «Sie hat dann irgendwie Kraft getankt und von da an noch mehr Gas gegeben», so Golubic weiter.

Rückkehr bei der US-Tour

Für die Zürcherin stehen nach Wimbledon ein paar freie Tage an, gefolgt von einem Trainingsblock. Auf das WTA-Turnier in Lausanne auf Sand verzichtet Golubic, sie wird aller Voraussicht nach in Cincinnati wieder auf die Tour zurückkehren.

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Golubic scheidet aus: Der Matchball von Jastremska
Aus sportlive vom 05.07.2019.
abspielen. Laufzeit 24 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 5.7.19, 14 Uhr

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8 Kommentare

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  • Kommentar von Andreas Buser  (AnMaBu)
    Ähnliches sagte man immer wieder bei Stab, bis er den "Knopf" endgültig aufgemacht hat - und all die Kritiker verstummen.
    Golubic hat grosses Potential, spielerisch wie menschlich - es kommt der Tag, ab dem sie alles abrufen kann.
  • Kommentar von markus kohler  (nonickname)
    Das Spiel war schrecklich. Golubic hat das Zeugs zur Spitzenspielerin definitiv nicht. Da fehlt es an Ballgefühl, Souplesse, Cleverness Spielverständnis. Was RF in grossem Umfang an Talent mitbringt, hat sie nicht mal ansatzweise. Ich würde ihr raten Tennis als Hobby zu betreiben und sich um eine Berufsausbildung zu kümmern. Das Gleiche gilt für alle Schweizerinnen, bis auf Bencic, die dafür ein gewaltiges mentales Defizit hat.
    1. Antwort von Luca Roffler  (Ryffla)
      Weil Sie keine gute Tennisspielerin ist, spielt sie in Wimbledon!? An einem Turnier wo nur die besten spielen und sie gehört dazu und kommt bis in die dritte Runde. Ich denke das ist für sie ein guter Erfolg!
    2. Antwort von Mike Baumgartner  (Mike47)
      Wieso so frustriert?! Haben Sie auf Golubic gewettet und verloren?! Wer es bis nach Wimbledon und in die dritte Runde schafft, ist klar auf dem richtigen Posten.
    3. Antwort von markus kohler  (nonickname)
      @Baumgartner. Haben sie den ersten Satz gesehen? Das war schlicht grotesk. Jastremska hat reihenweise Doppelfehler produziert und die Bälle irgendwohin geschlagen, so kam Golubic zu ihren Breaks. Sie hat dann beim Spielstand von 5:2 kaum einen Punkt gemacht und den Satz verloren. Aber das war wirklich wie, wenn man an der Universität erklären müsste wie man den Computer einschaltet. Beim Interclub ist das voll in Ordnung aber nicht für eine Gage von 120'000.
    4. Antwort von M. Keller  (MK)
      @Kohler - Sie übertreiben da masslos. Ich frage mich auch, was Sie befähigt und welche Qualifikation Sie genau haben, um einen solchen Kommentar mit einem wohl sehr unqualifizierten Kommentar gegen unsere CH-Tennisspielerinnen abzugeben. Man kann, dies weiss ich aus eigener Erfahrung, nicht jeden Tag sein ganzes Potential abrufen. Zudem ist unter anderem im Tennis auch eine gewisse Konstanz gefragt. Warten wir doch einmal ab und schauen, was Golubic in naher Zukunft noch zu leisten vermag.
  • Kommentar von Konrad Pfister  (Racoon)
    Fürstliche Entlöhnung, völlig losgelöst von der erbrachten Leistung. Gibt es wohl nur im Tennis...
    1. Antwort von Jaro Bels  (Gotod)
      Immerhin eine erbrachte Leistung. In den „oberen Manageretagen“ kann man es heutzutage kaum noch sagen. Die Fürsten können da nur blass vor Neid werden.