Resultate
«Einzig die Nase ist noch etwas blockiert. Aber der Husten ist weg und ich kann wieder normal atmen», hatte Roger Federer im Vorfeld seiner Auftaktpartie verlauten lassen.
Dabei brauchte der Schweizer den langen Schnauf im Startspiel gar nicht. Zu einseitig war die Angelegenheit. Das lag an beiden Spielern.
Gleich 8 Breaks
Federer dominierte seinen georgischen Kontrahenten Nikoloz Basilaschwili fast nach Belieben und siegte mit 6:2, 6:1 und 6:2. Im Detail sah das so aus:
- 1. Satz: 23 Minuten, 3 Breaks Federer
- 2. Satz: 25 Minuten, 3 Breaks Federer
- 3. Satz: 24 Minuten, 2 Breaks Federer
Federer überzeugte sowohl bei seinem Aufschlag, insbesondere aber auch mit einer starken Rückhand. Einzig im dritten Satz schlichen sich zu Beginn einige Eigenfehler ein. Mit dem Break zum 4:2 fiel dann jedoch die Vorentscheidung.
Es war wichtig, keinen Schritt zurückzuweichen.
«Ich kannte Basilaschwili noch nicht. Entsprechend glücklich bin ich über diesen Start ins Turnier», freute sich Federer nach getaner Kurzarbeit. Weil sein Gegner hart und schnell retournierte, sei es schwierig gewesen, ans Netz vorzustürmen.
Es hätten lange Grundlinien-Duelle gedroht: «Es war wichtig, offensiv zu spielen und an der Grundlinie keinen Schritt zurückzuweichen.»
Der grosse Respekt vor Dolgopolow
In der zweiten Runde trifft der Schweizer auf Alexandr Dolgopolow. Gegen den Ukrainer hat er in zwei Aufeinandertreffen noch keinen Satz abgegeben.
Trotzdem ist Federers Respekt sehr gross. Warum? Das erfahren Sie von ihm selbst im Interview.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 18.01.2016, 09:00 Uhr.