- Auch der 2. Brite in Folge kann Federer nicht stoppen. Nach Marcus Willis in Runde 2 schlägt der Schweizer auch Daniel Evans in 3 Sätzen.
- Federer zeigte eine überzeugende Leistung und war in allen Belangen überlegen.
- Der nächste Gegner Federers wird erst am Samstag bekannt.
Federer scheint in Wimbledon seinen Rhythmus gefunden zu haben. Der 17-fache Grand-Slam-Sieger bewegte sich gut, servierte stark, spielte variabel und war von Beginn weg der Chef auf dem Platz. Den Grundstein zum Erfolg legte er jeweils mit frühen Servicedurchbrüchen in allen 3 Sätzen.
Müsste man das Haar in der Suppe suchen, dann wäre dies die mangelnde Effizienz bei Breakbällen. 15 Chancen erspielte er sich insgesamt, 6 davon konnte er nutzen.
Nach dem guten Start konnte ich befreit aufspielen.
Auch Evans schaffte im 1. Satz einen Servicedurchbruch. Doch weil Federer zu jenem Zeitpunkt bereits mit Doppelbreak führte, verkam dieser Zwischenfall zur Randnotiz. Denn abgesehen davon konnte der Brite dem Maestro nie Paroli bieten. Nach nur 1:26 Stunden stand der Achtelfinal-Einzug fest.
«Ich bin extrem zufriefen», sagte Federer, dem 11 Asse gelangen. «Nach dem guten Start konnte ich befreit aufspielen und ihn konstant unter Druck setzen.»
Gegner noch nicht bekannt
In der Runde der letzten 16 trifft Federer auf den Sieger der Partie zwischen Steve Johnson (USA, ATP 29) und Grigor Dimitrov (Bul, ATP 37). Diese Partie musste beim Stand von 4:3 im 1. Satz für den Amerikaner wegen Regens unterbrochen werden und wird frühestens am Samstag zu Ende gespielt.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 01.07.2016, 14:00 Uhr.