Grand-Slam-Turniere - Federer verliert US-Open-Final der verpassten Chancen
Es hat nicht sollen sein: Roger Federer verliert den US-Open-Final gegen Novak Djokovic in einer Partie auf Augenhöhe nach über drei Stunden mit 4:6, 7:5, 4:6, 4:6. Der Schweizer liess zu viele Chancen ungenutzt.
4 von 23. Es sind die Zahlen, die in der Analyse des US-Open-Endspiels zwischen Novak Djokovic und Roger Federer am Ende den Unterschied ausmachten. 23 Breakchancen konnte sich der bisweilen grossartig aufspielende Federer erarbeiten, verwerten konnte er aber nur 4 davon. Djokovic seinerseits agierte wesentlich effizienter und nutzte 5 seiner 12 Möglichkeiten.
Djokovic zeigte in der gesamten Partie genau dann sein bestes Tennis, wenn es darauf ankam. So beispielsweise im 3. Satz, als er beim Stand von 3:4 im Stile eines Champions zwei Breakmöglichkeiten Federers abwehren konnte. Oder bei 5:4 im 4. Durchgang, als er mit dem Sieg vor Augen nochmals zwei Chancen des Schweizers zunichte machte.
Federer mit zwei Punkten weniger
Federer war also keineswegs der zwingende Verlierer in einer Partie, die wegen eines hartnäckigen Regenschauers erst mit dreistündiger Verspätung begonnen hatte. Am Ende hatte Djokovic lediglich zwei Punkte mehr auf dem Konto (147:145).
Um 22.40 Uhr Ortszeit verwertete der Serbe nach 3:20 Stunden seinen ersten Matchball mit einem Aufschlagwinner, der grosse Jubel blieb jedoch aus.
Federer: «Ich werde zurückkommen»
Das Publikum hatte keinen Hehl daraus gemacht, welchen Sieger es gerne sehen würde. Die über 23'000 peitschten Federer nach vorne, auch als dieser im 4. Satz mit Doppelbreak zurücklag. Auch bei der Siegerehrung erhielt der fünffache US-Open-Sieger die überschwänglicheren Ovationen wie der frischgebackene Champion.
Ich verspreche euch, ich werde im nächsten Jahr zurückkommen.
Federer zeigte sich verständlicherweise enttäuscht über die Niederlage. «Aber ich habe ein sehr gutes Turnier gespielt. Die ganze Nordamerika-Reise war hervorragend», so Federer. Er sei sehr zufrieden mit seiner Spielweise und habe noch immer die Leidenschaft und die Liebe für das Spiel. «Ich verspreche euch, ich werde im nächsten Jahr zurückkommen», so der älteste Grand-Slam-Finalist seit Andre Agassi vor zehn Jahren.
10. Grand-Slam-Titel für Djokovic
Während es Federer verpasste, zum 6. Mal in New York zu gewinnen und damit zum alleinigen Rekordhalter zu werden, feiert Djokovic in Flushing Meadows seinen 2. Titel nach 2011. Für die Weltnummer 1 ist es bereits der 10. Grand-Slam-Titel insgesamt.
Sendebezug: SRF, laufende Berichterstattung zu den US Open.
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