Resultate
Im 3. Satz ging alles sehr schnell: Federer nahm Berlocq die ersten beiden Servicegames ab und lag nach 17 Minuten bereits wieder 4:0 in Front. Nur wenig später war das Match entschieden.
Von Beginn weg der Chef
Bereits in den ersten beiden Sätzen war Federer (ATP 7) der Chef auf dem Platz gewesen. Im 1. Umgang breakte er seinen Gegner zum 3:1 und servierte den Satz nach 31 Minuten mit 6:3 nach Hause. Im 2. Durchgang gelangen dem Baselbieter gar 3 Servicedurchbrüche, einmal musste er sich seinerseits breaken lassen (zum 1:1).
«Ich will einfach weiter gewinnen»
«Ich bin sehr glücklich, wie ich gespielt habe», erklärte Federer nach der Partie im Platzinterview. Von Pam Shriver gefragt, in welchem Bereich er sich eine Steigerung fürs Wochenende wünsche, legte er seine Prioritäten klar offen: «Das ist mir egal, ich will einfach weiter gewinnen.»
Berlocq ohne Druck beim Service
Berlocq (ATP 48) hatte nie das Spiel, Federer ernsthaft zu gefährden. Zwar brachte er imposante 84 Prozent seiner 1. Aufschläge ins Feld, konnte damit aber nie Druck entwickeln. So kam der 30-Jährige kaum einmal zu Gratispunkten.
Federer konnte sich hingegen auf seinen Aufschlag verlassen und auch seine Vor- und Rückhand funktionierten gut. Im 3. Satz konnte er es sich gar erlauben, einige Varianten auszuprobieren. Nach 94 Minuten stand Federers lockerer Sieg fest. Damit brauchte der 17-fache Grand-Slam-Champion genau eine Minute länger als bei seinem Erstrundensieg. Nach 2 Partien hat Federer erst 16 Games abgegeben.
Jetzt gegen Mannarino
Somit hat der Schweizer zum 14. Mal in Folge in New York die 3. Runde erreicht. Gegner dort ist, voraussichtlich am Samstag, Adrian Mannarino (ATP 63). Gegen den Franzosen führt der 5-fache US-Open-Champion im Head-to-Head mit 2:0.