Grand-Slam-Turniere - Günthardt: «Die Geschichte spricht für Federer»
Am Freitag trifft Roger Federer in den Halbfinals der Australian Open zum insgesamt 20. Mal auf Andy Murray (ab 09.30 Uhr auf SRF zwei). SRF-Experte Heinz Günthardt sagt im Interview, warum der Fünfsätzer gegen Jo-Wilfried Tsonga gut gewesen sein könnte und worauf sich Federer einstellen muss.
Heinz Günthardt, im Viertelfinal gegen Jo-Wilfried Tsonga wirkte Roger Federer nicht so unwiderstehlich wie in den Runden zuvor. Woran lag das?
Das lag in erster Linie am Gegner, der sich um einiges besser bewegte als beispielsweise Milos Raonic im Achtelfinal. Vor allem retournierte Tsonga bedeutend stärker, was dazu führte, dass Federers Quote beim 1. Aufschlag sank. Federer war gezwungen, näher an die Linien zu servieren, was natürlich mehr Fehler zur Folge hat.
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