«Ich bin zurück.» Das kurze, aber prägnante Statement von Serena Williams drückt die Freude über den Turniersieg in Cincinnati aus und es ist eine deutliche Warnung an die Konkurrenz. Die Weltnummer 1 hat ihre Form im Spätsommer gefunden und steigt als Favoritin in die US Open.
Auf den Spuren von Chris Evert
In Flushing Meadows könnte Williams mit einer der Grössten des Tennissports gleichziehen. Chris Evert gewann die US Open zwischen 1975 und 1982 sechsmal, so oft wie keine andere in der Open-Ära (ab 1968). Williams steht nach ihren Erfolgen 1999, 2002, 2008, 2012 und 2013 bei 5 Titeln, auf einer Stufe mit Steffi Graf und Margaret Court.
Magere Grand-Slam-Ausbeute
Im Arthur Ashe Stadium feierte Williams im vergangenen September ihren 17. und letzten Grand-Slam-Sieg. Seither tat sie sich bei den grössten Turnieren schwer. 5 Siegen bei anderen Events stehen 2014 die Outs in Achtelfinal, zweiter bzw. dritter Runde bei den Australian Open, French Open und in Wimbledon gegenüber.