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Stan Wawrinka streckt sich und erreicht den Ball.
Legende: Die Hauptwaffe Stan Wawrinka konnte bislang auf seine starke Vorhand zählen. Keystone

Grand-Slam-Turniere Wawrinka: Mit Power-Tennis in den Viertelfinal?

Stan Wawrinka hat auf dem Weg in den Achtelfinal der Australian Open mit seiner starken Winner-Quote überzeugt. In der Nacht auf Montag trifft er mit Guillermo Garcia-Lopez (ATP 37) aber auf einen ähnlichen Spielertypen.

Resultate

Fast schon problemlos ist Stan Wawrnika bei den Australian Open in die Achtelfinals eingezogen. Mit ein Grund für den starken Auftritt in Runde 3 gegen Jarkko Nieminen war die formidable Winner-Quote des Lausanners. Ganze 53 Prozent seiner Punkte holte Wawrinka so heraus (55 Winner von total 104 Punkten). Eine beeindruckende Zahl wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Quote an Gewinnschlägen beim diesjährigen Turnier der Männer bei 36 Prozent liegt.

TV-Hinweis

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Verfolgen Sie Stan Wawrinkas Achtelfinal gegen Guillermo Garcia-Lopez in der Nacht auf Montag ab 03:20 Uhr live auf SRF zwei oder im Stream auf www.srf.ch/sport.

Wawrinkas starke Vorhand

Besonders effektiv war Wawrinkas Vorhand. Linkshänder Nieminen suchte des Öfteren die Rückhand des Romands, fand aber stattdessen die Vorhand. Dies wusste der Vorjahressieger zu nutzen. Mit Guillermo Garcia-Lopez trifft der Lausanner nun aber auf einen Spieler, der denselben Lieblingsschlag hat wie er selbst: Er umläuft gerne seine Rückhand, um den Ball dann Vorhand von der Vorteilsseite aus zu spielen.

Garcia-Lopez mit ähnlichen Vorlieben

Der Spanier überzeugte bislang in Melbourne und musste lediglich in Runde 1 gegen den Deutschen Peter Gojowczyk einen Satz abgeben. Nach dem letztjährigen Erstrundensieg gegen Wawrinka in Roland Garros dürfte der 31-Jährige heuer doppelt motiviert sein: Gelingt ihm ein weiterer Exploit gegen den Lausanner, könnte er zum ersten Mal in die Runde der besten 8 eines Grand-Slam-Turniers vorstossen.

Dass es gegen Garcia-Lopez nicht einfach werden wird, bestreitet Wawrinka nicht. Dennoch sieht er vor allem seine eigenen Qualitäten in der Pflicht: «Ich denke, dass vieles davon abhängen wird, ob ich aggressiv ins Match starte und das Spiel machen kann.» Fährt der Romand mit einer ähnlich starken Winner-Quote wie gegen Nieminen auf, so stehen die Zeichen dafür nicht allzu schlecht.

Sendebezug: SRF zwei, «sportlive», 23.01.2015, 04:45 Uhr.

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