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Keine Long-Sets «Down Under» Zverev «kein Fan» vom neuen Melbourne-Modus

Nach den US Open und Wimbledon haben auch die Australian Open den «Long-Set» gekippt. Alexander Zverev bedauert dies.

Vor einer Woche kündigten die Australian Open an, dass ab 2019 der Entscheidungssatz nicht mehr ausgespielt wird. Steht es bei den Männern im fünften und bei den Frauen im dritten Satz 6:6, wird ein Tiebreak auf 10 Gewinn-Punkte gespielt.

Dieser Entscheid stösst bei Alexander Zverev auf wenig Begeisterung. «Ich mag die Änderung nicht so sehr. Ich denke, dass es etwas Besonderes ist, wenn es im fünften Satz zum Beispiel 12:10 ausgeht», sagte der Deutsche.

Ich habe diese Situationen und Spiele wirklich genossen, auch wenn sie hart sind.
Autor: Alexander Zverev über die «Long-Sets»

Die Weltnummer 4 weiter: «Ich habe diese Situationen und Spiele wirklich genossen, auch wenn sie hart sind. Dafür spielen wir. Jetzt hat jedes Major ausser Roland Garros ein Tiebreak, wovon ich kein Fan bin.»

In der Tat wird es 2019 so sein, dass jedes Grand-Slam-Turnier im Entscheidungssatz auf ein unterschiedliches Format zurückgreift:

  • Australian Open: Bei 6:6 kommt es zu einem Tiebreak auf 10 Gewinn-Punkte.
  • French Open: Der entscheidende Satz wird ausgespielt.
  • Wimbledon: Bei 12:12 kommt es zu einem Tiebreak auf 7 Gewinn-Punkte.
  • US Open: Im Entscheidungssatz wird ein normales Tiebreak gespielt.

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