Den 24. August wird Jil Teichmann so schnell nicht vergessen. Zum ersten Mal in ihrer Karriere qualifizierte sich die 21-Jährige für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. «Es war ein sehr emotionaler Moment für mich», strahlt Teichmann auch zwei Tage später noch.
Zum ersten Mal den eigenen Namen im Draw zu sehen, ist ein super Gefühl.
Die Fed-Cup-Spielerin hat auf ihrem Weg in die Tenniselite ein Etappenziel erreicht. «Der grösste Traum eines Spielers ist es, ein solches Turnier zu gewinnen. Aber zum ersten Mal den eigenen Namen im Draw zu sehen, ist ein super Gefühl», freut sich die Bielerin.
Treffen mit Patty Schnyder
Teichmann ist eine von 5 Schweizerinnen im Einzeltableau. Eine Dichte, die es so im Schweizer Frauentennis noch nie gegeben hat. Die gegenseitige Unterstützung ist gross. «Ich habe Patty am Samstag getroffen. Wir haben uns riesig füreinander gefreut, uns umarmt und ein Selfie gemacht», erzählt die Weltnummer 168.
Ich schlafe super, sogar noch besser als zuvor!
Nervosität ist bei der Frohnatur, die in Spanien lebt, keine auszumachen. Der jüngste Erfolg bereitet Teichmann vor ihrem Startspiel gegen Dalila Jakupovic (17 Uhr) keine schlaflosen Nächte – im Gegenteil. «Ich schlafe super, sogar noch besser als zuvor!», lacht die Debütantin.
Sendebezug: Radio SRF 1, Morgenbulletin, 25.08.2018, 08:10 Uhr