Zum Inhalt springen

Header

Video
Die Highlights bei Rybakina - Swiatek
Aus Sport-Clip vom 22.01.2023.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 22 Sekunden.
Inhalt

Melbourne: Achtelfinals Frauen Rybakina für Swiatek zu stark – Ostapenko überrascht gegen Gauff

Für Iga Swiatek bedeutet der Achtelfinal an den Australian Open Endstation. Die Weltnummer 1 scheitert an Jelena Rybakina.

Die Achtelfinals der oberen Tableau-Hälfte

  • Iga Swiatek (POL/WTA 1) u. Jelena Rybakina (KAZ/WTA 25) 4:6, 4:6
  • Coco Gauff (USA/WTA 7) u. Jelena Ostapenko (LAT/WTA 17) 5:7, 3:6
  • Jessica Pegula (USA/WTA 3) s. Barbora Krejcikova (CZE/WTA 23) 7:5, 6:2
  • Victoria Asarenka (BLR/WTA 24) s. Lin Zhu (CHN/WTA 87) 4:6, 6:1, 6:4

Der 4. Grand-Slam-Titel von Iga Swiatek muss warten. Die Weltnummer 1 kämpfte in ihrem Achtelfinal nicht nur unglücklich gegen Jelena Rybakina, sondern auch mit sich selbst. Nach dem Verlust des Startsatzes und einer kurzen Pause schien sich Swiatek zwar zu fangen, doch auch eine 3:0-Führung im 2. Umgang wusste die Polin nicht auszunutzen. Rybakina machte die Hypothek wett und brachte Swiatek vor allem mit ihrem harten Aufschlag an den Rand der Verzweiflung. Beim Stand von 4:4 vermochte die Weltnummer 1 zunächst zwei Breakchancen ihrer kasachischen Widersacherin zunichte zu machen, nur um ihr kurz darauf mit einem kapitalen Fehler doch noch das entscheidende Break zu schenken. Nach 1:29 Stunden erlöste Rybakina die emotional angezählte Swiatek mit ihrem insgesamt 24. Winner.

Die Viertelfinal-Gegnerin von Rybakina hört auf denselben Vornamen wie die Kasachin. Jelena Ostapenko liess sich gegen Coco Gauff von einem frühen Break nicht beeindrucken und blieb ihrem Stil treu. Die 25-jährige Lettin stellte ihre 7 Jahre jüngere Gegnerin mit wuchtigen Grundlinien-Schlägen ständig vor grosse Probleme. Dazu kommt, dass Ostapenko äusserst effizient agierte. Nur zweimal erarbeitete sie sich Breakbälle, in beiden Fällen schlug die Weltnummer 17 aber prompt zu. Auf der anderen Seite konnte Gauff nur eine von 7 Chancen zum Servicedurchbruch nutzen. Damit kommt es im Viertelfinal zu einem Duell zweier Major-Siegerinnen. Rybakina feierte 2022 in Wimbledon ihre Titel-Premiere an einem Grand Slam, Ostapenko schaffte dieses Kunststück 2017 an den French Open.

Bencic/Teichmann im Doppel out

Box aufklappen Box zuklappen

Belinda Bencic und Jil Teichmann sind im Doppelturnier der Australian Open in der 2. Runde ausgeschieden. Das Schweizer Duo unterlag dem kanadisch-mexikanischen Gespann Gabriela Dabrowski/Giuliana Olmos nach gewonnenem Startsatz mit 6:4, 2:6, 4:6.

Video
Bencic/Teichmann verlieren das Doppel: die entscheidenden Punkte
Aus Sport-Clip vom 22.01.2023.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.

Mit Jessica Pegula ist trotz des Outs von Gauff weiterhin eine Amerikanerin «Down Under» dabei. Die Weltnummer 3 gab auch im Achtelfinal keinen Satz ab und setzte sich nach umkämpftem Beginn gegen die French-Open-Siegerin von 2021, Barbora Krejcikova, durch. Pegula ist nach den Outs von Swiatek und Jabeur die bestklassierte Spielerin im Feld und gehört dank ihren souveränen Auftritten zu den vielversprechendsten Titelanwärterinnen.

Bis tief in die Nacht musste Victoria Asarenka um ihren Viertelfinal-Einzug kämpfen. Erst nach über 2 Stunden und 40 Minuten stand ihr Dreisatzsieg über Zhu Lin fest. Die zweifache Siegerin der Australian Open (2012/13) drehte nach Verlust des 1. Satzes auf und holte den 2. Durchgang souverän mit 6:1. Im Entscheidungssatz gab es dann zum Start gleich 6 Breaks in Serie, bevor die Belarussin nach Servicedurchbruch zum 5:4 den Sieg nach Hause servierte.

srf.ch/sport, kommentierter Webonly-Livestream, 21.01.2023, 02:30 Uhr;

Meistgelesene Artikel