Gleich durch 8 Spielerinnen und Spieler war die Schweiz im Hauptfeld von Wimbledon vertreten. Bereits am 4. Turniertag scheiterte mit Viktorija Golubic aber die letzte Swiss-Tennis-Vertreterin in der 2. Runde. Für die anderen 7 Vertreter und Vertreterinnen war schon nach einer Partie Schluss.
Wie ist das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres aus Schweizer Sicht zu bewerten? SRF-Expertin Patty Schnyder, die das Geschehen vor Ort in London mitverfolgt, schätzt ein.
- Schweizer Bilanz insgesamt: «Auf den 1. Blick mag es ernüchternd erscheinen, dass nach Tag 4 keine Schweizer mehr dabei sind. Analysiert man das Ganze aber etwas genauer, gibt es auch viel Positives. 8 Schweizer im Hauptfeld finde ich für ein kleines Land wie die Schweiz beachtlich.»
- Grösste Überraschung: «Die Leistung von Qualifikant Alexander Ritschard vor einer grossen Kulisse gegen Stefanos Tsitsipas. Sein furchtloser Auftritt hat für gute Laune gesorgt.»
- Grösste Enttäuschung: «Es ist immer schwierig zu sagen, was realistisch ist und was man erwarten kann. Alle träumen von mehr Siegen. Belinda Bencic ist sicher sehr traurig nach dem Erstrunden-Aus. Aber sie hat noch viele Chancen und wird uns noch viel Freude bereiten.»
Am Samstag greift auch der Nachwuchs in Wimbledon in das Geschehen ein. Gemeldet sind 5 Schweizer Spieler und Spielerinnen: Dylan Dietrich, Kilian Feldbausch und Mika Brunold bei den Junioren und Chelsea Fontenel sowie Céline Naef bei den Juniorinnen.
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