Die Top-10-Spielerinnen
- Jelena Rybakina (KAZ/WTA 3) s. Shelby Rogers (USA/WTA 49) 4:6, 6:1, 6:2
- Ons Jabeur (TUN/WTA 6) s. Magdalena Frech (POL/WTA 70) 6:3 6:3
- Aryna Sabalenka (BLR/WTA 2) s. Panna Udvardy (HUN/WTA 82) 6:3, 6:1
Titelverteidigerin Jelena Rybakina hat bei den 136. All England Championships nach anfänglichen Problemen die zweite Runde erreicht. Vor den Augen Roger Federers siegte die Kasachin gegen Shelby Rogers in 3 Sätzen. Rybakina war bei den French Open in Paris wegen einer Viruserkrankung vor ihrem Drittrundenmatch ausgestiegen. «Ich fühle mich viel besser, es war nicht leicht, meine Fitness wiederzuerlangen», sagte sie.
Keine Blösse gab sich Vorjahresfinalistin Ons Jabeur . Die Tunesierin fertigte Magdalena Frech in 74 Minuten mit 6:3, 6:3 ab. Jabeur hatte während ihrer verletzungsgeplagten Saison Schwierigkeiten, in Schwung zu kommen, und ihre Vorbereitung auf das Rasenturnier war mit frühen Niederlagen in Berlin und Eastbourne alles andere als ideal. Doch die an Nummer sechs gesetzte Spielerin zeigte gegen Frech ihr ganzes Können.
Auch Australian-Open-Championne Aryna Sabalenka liess nichts anbrennen. Die Belarussin marschierte dank einem 6:3, 6:1 gegen Panna Udvardy aus Ungarn in die 2. Runde. Vor allem was den Aufschlag betraf, brillierte die 25-Jährige: Sie gab bei eigenem Service lediglich 5 Punkte ab, zudem schlug sie 20 Grundlinien-Winner.
