Auf den Höhenflug der 1. Runde folgt für die Schweizer Tennisspieler beim 1000er-Turnier in Miami eine (erwartet) unsanfte Landung. In der Runde der besten 64 erringen Viktorija Golubic (WTA 42) und Henri Laaksonen (ATP 86) nur 2 und 3 Games.
Golubic hatte es in der 2. Runde mit Iga Swiatek (WTA 2) zu tun bekommen. Die Niederlage war zwar deutlich (2:6, 0:6) und die Schweizerin konnte nur gerade 36 von 99 gespielten Punkten ergattern. Ein Lichtblick dürften aber die 9 Breakbälle sein, welche sich die Schweizerin erspielt hatte (genutzt: 1). Die Polin Swiatek ihrerseits verzeichnete ebenfalls 9 Chancen zum Servicedurchbruch, nutzte davon aber deren 6. Sie wird damit nach Miami die neue Weltnummer 1 sein.
Auch Laaksonen taucht
Laaksonen scheiterte gegen Casper Ruud (ATP 8) mit 1:6, 2:6. Gegen den aufstrebenden Norweger hatte Laaksonen besonders mit den Aufschlägen Mühe: Seinerseits musste er zu oft über den zweiten Aufschlag, bei Service Ruud hatte er nicht den Hauch einer Chance und gewann nur 7 von 39 Punkten.