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Nach Vorfall von 2014 Beschwerde abgewiesen: Yves Allegro bleibt verurteilt

Yves Allegro wurde rechtskräftig verurteilt. Das Bundesgericht hat seine Beschwerde abgewiesen.

Allegro in Zivil.
Legende: Beschwerde vom Bundesgericht abgewiesen Yves Allegro. (Archiv) KEYSTONE / Laurent Gillieron

Der ehemalige Schweizer Tennisprofi Yves Allegro ist wegen sexueller Nötigung rechtskräftig verurteilt worden. Das Bundesgericht hat seine Beschwerde gegen das Urteil der Walliser Justiz abgewiesen. Es bleibt damit bei der bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten.

Bei Kongress in Tallinn

Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2014 während eines Kongresses in Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Daran nahm Allegro für den Verband Swiss Tennis teil. Nach feuchtfröhlichem Abend verbrachte er die Nacht mit einer österreichischen Delegierten. Der 44-Jährige beteuerte während dem ganzen Verfahren, dass er sich an nichts mehr erinnern könne.

Ehemaliges David-Cup-Mitglied

Als Tennisspieler schaffte es Allegro im Einzel auf Platz 210 der Weltrangliste (2003). Seine grössten Erfolge verzeichnete er im Doppel, in dem er drei Turniere gewann und in der Weltrangliste bis auf Position 32 hochkletterte. Zudem war Allegro über lange Jahre Mitglied des Schweizer Davis-Cup-Teams.

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