Das Wichtigste vorweg: Novak Djokovic fühlt sich vollständig erholt. In Monte Carlo hatte er sich auf die Saison vorbereitet. Alles lief nach Plan.
Dabei hatte der Serbe seit seiner Viertelfinal-Aufgabe in Wimbledon im Juli kein wettkampfmässiges Tennis mehr gespielt. Aufgrund einer Knochenprellung am rechten Ellbogen konnte er während viereinhalb Monaten kein Racket in der Hand halten.
Hinter ihm liege eine Achterbahnfahrt, die sich über 18 Monate erstreckte. «Die gesundheitlichen Probleme waren eine ganz neue Erfahrung. Denn ich hatte vorher nie eine Operation, nie gravierende Verletzungen», sagt der 30-Jährige.
Daraus lernte er mehrere Lektionen fürs Leben. Die Rückkehr wird für den 12-fachen Major-Sieger auch darum zur Herausforderung, weil er nur noch die Nummer 12 ist. Djokovic hält fest: «Meine Vorfreude ist riesig – die Ungeduld ist es auch.»
Der Serbe wird beim Einladungsturnier in Abu Dhabi am Freitag auf Roberto Bautista Agut (Sp) oder Andrej Rublew (Russ) treffen.