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Tennis allgemein Federer und Wawrinka «beschenken Fans»

Einen Monat nach ihrem gemeinsamen Davis-Cup-Triumph bestreiten Roger Federer und Stan Wawrinka am Sonntagabend im Zürcher Hallenstadion eine Exhibition zugunsten der Federer Foundation. Die 11'000 Fans dürfen sich auf eine Mischung aus spektakulären Spielszenen und witzigen Einlagen freuen.

TV-Hinweis

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Den «Match for Africa 2» können Sie am Sonntag ab 20:00 Uhr auf SRF zwei und hier im Livestream mitverfolgen.

Die Gala, die innerhalb einer halben Stunde ausverkauft war, wird ab 20:00 Uhr live auf SRF 2, RTS deux und RSI LA 2 übertragen und im Stadion von Jann Billeter und Marie-Laure Viola moderiert.

Der Match, in dem Federer und Wawrinka zweifellos einige Kabinettstückchen versuchen werden, wird über zwei Gewinnsätze gespielt.

Musik aus Südafrika

Im Rahmenprogramm werden Matchume Zango, Sänger und Tänzer aus Mosambik, das Ibuyambo Orchestra aus Kapstadt sowie die zehnjährige Aargauerin Chelsea Fontenel auftreten, die als erste singende Tennisspielerin Karriere machen möchte.

Der Erlös kommt vollumfänglich der Roger Federer Foundation zugute. Federer und Wawrinka spielen deshalb ohne Antrittsgage. Es handelt sich aber nicht um eine Spendenveranstaltung im klassischen Sinn, wie die Geschäftsführerin der Stiftung, Janine Händel, betont.

Natürlich seien Zuwendungen der Besucher willkommen, aber in erster Linie sei es ein Geschenk Federers an seine Schweizer Fans. Dank Federers Sponsoringpartnern und den Ticketverkäufen wird so oder so ein erheblicher Gewinn erwartet.

Zahlreiche Kinder unterstützt

Die Federer Foundation unterstützt derzeit rund 146'000 Kinder im südlichen Afrika, insbesondere durch Bildungsprojekte. Bis ins Jahr 2018 soll die Zahl der erreichten Kinder auf eine Million steigen.

Der erste «Match for Africa» hatte vor exakt vier Jahren zwischen Federer und Rafael Nadal ebenfalls im Hallenstadion stattgefunden. Tags darauf war der Schweizer in der Madrider «Caja Magica» zu Gast, wo der Gewinn in Nadals Stiftung floss. Die beiden Partien brachten total rund 4 Millionen Dollar ein.

Sendebezug: Radio SRF 1, 19.12.14, 16:40 Uhr

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